SATO Web AEP Ermöglicht Unkomplizierte Ausführung Von Webanwendungen Auf Intelligenten Etikettendruckern

29/07/21SATO Web AEP Ermöglicht Unkomplizierte Ausführung Von Webanwendungen Auf Intelligenten Etikettendruckern

Integrationsfreundlich und erweiterbar für unabhängige Softwarehersteller (Independent Software Vendors – ISVs)

Zum Zeitpunkt seiner Einführung stellte SATO Application Enabled Printing (AEP) eine revolutionäre Technologie dar, die es Benutzern ermöglichte, komplett ohne PC über ein intelligentes Netzwerk, die Cloud oder eine interne Stand-alone-Datenbank zu drucken und Peripheriegeräte wie Scanner und Waagen direkt mit dem Drucker zu verbinden. Dank der integrierten Intelligenz stand es unabhängigen Softwareherstellern (Independent Software Vendors – ISVs) endlich frei, die Druckervorgänge in allen nur denkbaren Branchen individuell anzupassen, um so den Etikettierungsprozess zu vereinfachen und zeitgleich Geschäftskosten, anwenderbedingte Fehler und den manuellen Personalaufwand zu reduzieren. Jetzt betritt AEP mit Web AEP die nächste Evolutionsstufe.

Von nun an haben Webentwickler mit dieser intelligenten Lösung deutlich mehr Flexibilität. Mit Web AEP haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Anwendungen mit gängigen Webtechnologien und Programmiersprachen wie JavaScript, HTML5 und CSS zu entwickeln. So wird das Erstellen von Anwendungen selbst für die komplexesten Kundenumgebungen schnell, unkompliziert und leicht skalierbar.

Bei MobileLogic Sweden AB („MobileLogic“), einem marktführenden Entwickler von Cloud- Mobility-Anwendungen, wird die Vereinfachung von digitalen Prozessen für Kunden ganz großgeschrieben. Das in Schweden ansässige Unternehmen hat in den vergangenen 10 Jahren an der Entwicklung von IT-Softwareanwendungen in einer Vielzahl von Branchen mitgewirkt. MobileLogic hat es sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Aspekte für den Endnutzer zu vereinfachen, und vor diesem Hintergrund seinen ersten großen Anwendungsdienst mit dem Namen LogicCenter erschaffen.

LogicCenter wird als Platform-as-a-Service-Modell betrieben und ist eine auf Microsoft Azure basierende Anwendung, mit der anwenderfreundliche webbasierte Anwendungen erstellt werden können, die sich in Single-Page-Manier über einen herkömmlichen Internet Browser bedient werden können. Darüber hinaus ist es mit dem Anwendungsdienst möglich, Prozesse und Vorgänge für eine Vielzahl von Märkten grafisch darzustellen, ohne zusätzliche Installationen vorauszusetzen. Um die Anforderungen des Unternehmens erfüllen zu können, musste die Lösung sich durch Folgendes auszeichnen:

Um in diesen Bereichen punkten zu können, benötigte MobileLogic eine Lösung, die dem Endnutzer nicht nur ein Höchstmaß an Anwenderfreundlichkeit bot, sondern zeitgleich auch einen flexiblen und dynamischen grafischen Backend-Prozess bereitstellte, der sich durch eine schnelle Entwicklung und eine einfache Skalierung auszeichnete. 

Die Herausforderung

Die Suche nach einer Lösung für webbasierte Anwendungen, die vom Endkunden ohne jegliche technischen Fachkenntnisse oder gemeinsame Infrastruktur genutzt werden kann, gestaltet sich recht schwierig, insbesondere, wenn es sich um die Entwicklung einer Plattform handelt, die gleich von mehreren Stakeholdern verwendet werden soll. Die gewählte Lösung würde das Rückgrat des Systems darstellen. Dementsprechend musste sie präzise sowie automatisiert sein und zur Schaffung einer Plattform mit vollem Funktionsumfang zeitgleich auf vorhandene Webtechnologien zurückgreifen.

Für das Produkt schwebte MobileLogic bereits ein Kunde vor. Bei der in Supermärkten vertretenen schwedischen Sushi-Kette handelte es sich um ein nach der Cloud-First-Strategie agierendes Start-up-Unternehmen mit Niederlassungen in Stockholm und Göteborg in Schweden. Da keine gemeinsame Infrastruktur gegeben war, benötigte die Kette einen zentralen Anlaufpunkt, über den schnell und einfach akkurate und gesetzeskonforme Etiketten sowie ausführliche Aufzeichnungen zu Lebensmittelzubereitung und Abfällen erzeugt werden konnten. 

Um dieser Anforderung nachkommen zu können, schloss MobileLogic sich mit SATO zusammen und entschied sich letztlich für den intelligenten Drucker FX3-LX mit leistungsstarker Web AEP-Technologie. Dank eben dieser Technologie war es MobileLogic ein Leichtes, eine dynamische und bidirektionale visuelle Anwendung mit Echtzeitkommunikation für seinen Kunden zu entwickeln. Auch der 7-Zoll-Touchscreen (17,8 cm) des Druckers trug stark zum Erfolg der Anwendung bei, da sie sich dadurch auch ohne Vorkenntnisse und Erfahrungswerte kinderleicht bedienen ließ.

Die Lösung von SATO: Web AEP

„Mit Web AEP war es MobileLogic möglich, das Konzept für LogicCenter in die Tat umzusetzen“, sagte Patrik Gustafsson, CEO und Gründer von MobileLogic Sweden AB. Als Start-up-Unternehmen mangelte es der schwedischen Sushi-Kette an einer bestehenden Infrastruktur. Umso lauter war der Ruf nach einer skalierbaren Lösung zum Etikettendruck, die einfach tut, was sie soll.

Nach einem Beratungsgespräch mit SATO war MobileLogic klar, dass Web AEP und der FX3-LX die optimale Kombination für LogicCenter darstellten. Mit ihr konnte MobileLogic gängige Programmiersprachen wie HTML5, CSS, JavaScript und TypeScript zur Entwicklung agiler Anwendungen nutzen, die sich je nach Anforderungen des Kunden leicht skalieren ließen. Nachdem das Grundsystem erst einmal stand, konnte MobileLogic mithilfe von Web AEP eine individuell angepasste und visuelle Anwendung entwickeln, die passgenau auf die Umgebung des Kunden zugeschnitten war. Die Lösung für die schwedische Sushi-Kette sah eine einfache Drag-and-Drop-Oberfläche vor und setzte somit keinen komplexen Programmieraufwand voraus.

„In Verbindung mit dem FX3-LX-Drucker fungiert die Anwendung als simples Point-and-Click-Hilfsmittel für die schwedische Sushi-Kette. Da die Kette das Sushi für die Endverbraucher in Supermärkten verpackt, haben wir die Anwendung an die spezifischen Anforderungen des Anwenders angepasst. Hierzu haben wir einen Scanner und eine Waage direkt mit dem Drucker verbunden. Wenn ein Anwender den Artikel also über einen Barcode scannt, durchsucht die Anwendung daraufhin die Rezeptdatenbank und prüft, ob der Artikel über ein variables Gewicht verfügt. Im Anschluss daran stellt die Anwendung die eindeutigen Produktinformationen zusammen und generiert innerhalb von Millisekunden alle für das Etikett geforderten Daten. Der Vorgang erfolgt im Wesentlichen augenblicklich.“

Implementierung

MobileLogic hat die Installationsphase mit der schwedischen Sushi-Kette Mitte 2020 angestoßen. Unter Mitwirkung des europäischen Engineering-Teams von SATO wurden die FX3-LX-Drucker mit dem LogicCenter-Web-AEP-Client in vier Filialen der schwedischen Sushi-Kette in Stockholm sowie in zwei Niederlassungen in Göteborg aufgestellt. Mithilfe einer Waage, eines 2D-Scanners und der LogicCenter-Cloud konnten sämtliche Artikel im Handumdrehen registriert und auf eine beliebige Etikettendesignvorlage gedruckt werden.

Hierfür musste der Kunde nicht einmal geschult werden. Der Anwenderfreundlichkeit sei Dank konnte die schwedische Sushi-Kette den FX3-LX mitsamt Anwendung ohne Probleme bedienen und so mit nur wenigen Klicks einsehen, was an diesem Tag zubereitet und wie viel Restmüll erzeugt wurde. Benutzern war es außerdem möglich, den Status für jedes Etikett einzusehen, d. h. geplant, gedruckt oder hergestellt bzw. zubereitet. Durch die Importierung einer Excel-Datei in die Web-Datenbank konnten zudem jederzeit neue Artikel zur Datenbank hinzugefügt werden.

„Der FX3-LX von SATO lässt sich einfach und unkompliziert mit unserer LogicCenter-Anwendung verwenden“, fügte Gustafsson hinzu. „Vor der Erstellung eines Etiketts für den Druck können beispielsweise unterschiedliche Sushi-Rezepte sowie einzelne Zutaten, Allergene, Preise und Vorschriften ausgewählt werden. Über unsere Cloud-Datenbank ist es dem Kunden außerdem möglich, Produkte und Preise bei Bedarf zu aktualisieren und diese Aktualisierung unmittelbar für sämtliche Filialen zu übernehmen.“

Gesamteffekt

MobileLogic hat es sich zum Ziel gesetzt, digitale Prozesse und Vorgänge zu vereinfachen. Mithilfe von SATO Web AEP und seiner eigenen innovativen Platform-as-a-Service-Lösung LogicCenter gelang es dem Unternehmen, eine Anwendung zu entwickeln, die auf viele verschiedene Branchen zugeschnitten werden kann, ohne an Genauigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit einzubüßen.

Gustafsson fand die folgenden Worte: „Unsere größte Herausforderung hier bei MobileLogic bestand darin, einen Dienst zu entwickeln, der auch ohne umfassenden Programmieraufwand selbst die komplexesten Kundenanforderungen vereinfachen würde. In Retrospektive können wir nun mit Sicherheit behaupten, dass die Web AEP-Lösung von SATO die mit Abstand beste Wahl für unsere Plattform war.“

Auch die schwedische Sushi-Kette selbst war von der MobileLogic-Lösung beeindruckt. Der Sprecher der schwedischen Sushi-Kette fand ausschließlich positive Worte für die Zusammenarbeit und sagte sinngemäß, dass die Web AEP-Druckerlösung von SATO in Verbindung mit der LogicCenter-Anwendung für die Mitarbeiter eine immense Zeitersparnis bedeute. Mit ihr ließen sich komplexe Vorgänge und Prozesse schnell und unkompliziert definieren, wodurch es möglich sei, die Abläufe mit einem automatisierten, cloudbasierten Etikettierungskonzept zu vereinfachen. Es handle sich um eine fantastische Lösung, die der Kette sowohl Zeit als auch Geld sparen würde, ohne Abstriche bei der Genauigkeit machen zu müssen.

Weitere Informationen zu Web AEP oder zu den intelligenten Druckern und Diensten von SATO finden sich unter: https://www.satoeurope.com

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